Wie retten wir den Wald?

Forstwirtschaftliches Podiumsgespräch
Bauhaus, Aula, 13.11.2020, 18.00 – 20.30 Uhr

Tritt man vor das Haus sieht man verdorrtes Stadtgrün. Verlässt man die Stadt sind es vertrocknete und absterbende Wälder. Egal ob im Stadtforst oder bei der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz – ein offenbar unsensibler Umgang mit wertvollem Altbestand zeigt den Unterschied zwischen Problem und Antwort. Die Natur nimmt Schaden und wir machen weiter wie bisher. 

Was muss geschehen um unseren Wald zu retten? Gibt es Bewirtschaftungsformen, die unseren Wald widerstandsfähiger gegen Klimaextreme und Wassermangel machen? 

Zur Beantwortung dieser Fragen zur Waldbewirtschaftung hat der Kreisverband Dessau-Roßlau hochkarätige Expert*innen zum Podiumsgespräch eingeladen.

 

18.00 – 18.10 Uhr Begrüßung und Einführung

Moderation Thomas Steinberg, freier Journalist

18.10 – 18.30 Uhr Situation des Waldes in Sachsen-Anhalt insbesondere der Region der Mittleren Elbe

Bernd Dost, Leiter Landesforstbetrieb Sachsen-Anhalt

18.30 – 18.50 Uhr Das Trittsteinkonzept – Waldbewirtschaftung im Kontext von Holznutzung
und NaturschutzUlrich Mergner, Leiter Standort Ebrach der Bayerischen Staatsforsten
18.50 – 19.10 Uhr Forstwirtschaft an der Schwelle von konventioneller zu ökologischer Arbeitsweise im Kontext des Klimawandels

Pierre L. Ibisch, HNE Eberswalde

19.15 – 20.15 Uhr Podiumsgespräch Waldbewirtschaftung im Spannungsfeld zwischen Nutzholzgewinnung und Naturschutz

Bernd Dost ● Ulrich Mergner ● Pierre L. Ibisch ● Brigitte Mang, Direktorin Kulturstiftung Dessau-Wörlitz ● Steffi Lemke, MdB B’90/Die Grünen 

Moderation: Thomas Steinberg

Interessiert? Dann könnt ihr euch hier anmelden:

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